Schützenbrüderschaft Ingeleben

von 1856 e.V.

 

Ansprechpartner:   

1. Vorsitzende

Barbara Kiegeland

Neue Tor 18, 38364 Schöningen

Telefon 05352/ 50400

              Bankverbindung: Nord/LB Schöningen, Kontonummer 6461255, BLZ 250 500 00

 

 

Das Jahrhundert oder Jahrtausend Foto.

Aufgenommen anlässlich unseres Schützenfestes im Jahre 2000

 

Chronik

Die Schützenbrüderschaft Ingeleben von 1856 e.V. hat seit ihrer Gründung im Jahre 1856, wie in fast allen Orten des Landkreises Helmstedt, einen entwicklungsfrohen Aufstieg, aber auch harte Zeiten der Enttäuschung erlebt.

Früher feierten die Ingeleber ihre Feste auf dem Dorfplatz in der Ortsmitte, später in „Schmidts Garten“ und dann an der Straße „An der Meesche“. Ende des 19. Jahrhunderts 1885 wurde der jetzige Platz an der Straße am Ortsausgang nach Watenstedt geschaffen. Er war ursprünglich eine Lehmkuhle, die erst mühevoll aufgefüllt und planiert werden musste.  Hierauf errichteten unserer damaligen Schützenbrüder in den Jahren 1922 bis 1923 ein festes Gebäude, das so genannte Schützenzelt, in dem man bis zum Jahre 1978 die Schützen- Volks- und Kinderfeste tüchtig feierte. An dem gleichen Platz wurde 1978 ein modernes Kulturzentrum von der Gemeinde Ingeleben errichtet, in dem nun die Feste unseres Dorfes gefeiert werden.

Die Chronik berichtet auch, dass der „Große König einst 6 Thaler als Aufwandsentschädigung erhielt und dass ein Fass Bier damals ganze 2 Thaler gekostet hat. Das waren noch Zeiten !!!

Im Jahre 1972 wurde auf außerordentlichen Beschluss der Generalversammlung beschlossen, endlich auch den Damen eine Chance zu geben und eine Damenabteilung ins Leben zu rufen. Ein weiser Beschluss, denn von da ab war eine deutliche Belebung des Vereinslebens erkennbar.

Vereinsvorsitzende

In den letzten Jahrzehnten wurde die Schützenbrüderschaft Ingeleben von den nachfolgenden Vereinsvorsitzenden geführt :

Lange Jahre von dem unvergessenen Schützenbruder Alwin Horstmann sen., zwischenzeitlich von Schützenbruder Erich Langelüddecke und danach viele Jahre von Alwin Horstmann jun. Ihm folgte der Schützenbruder Willy Glöckler, der das Amt, nach dem Neubau des Schießstandes 1979 an unser langjähriges Mitglied dem Schützenbruder und jetzigen Ehrenvorsitzenden, Hans- Georg Stieghahn abgab. Sein Nachfolger wurde 1987 Hans- Werner Almstedt, der nach der Wende in der ehemaligen DDR in Dedeleben einen Hof übernahm. Ab dem Jahre 1991, bis zum heutigen Tage, leitet unser jetziger             1. Vorsitzende der Schützenbruder Hans- Joachim Blattmann die Geschicke des Schützenvereins der Schützenbrüderschaft Ingeleben von 1856 e.V.

Foto von links :

Bärbel Wesche Schriftführer

         Hans- J- Blattmann 1. Vorsitzender, Ute Spindler Kassenwartin

                                                       

Vorstan1

Manfred Spindler 2. Vorsitzender und Schießsportleiter,

   Ilse Kiegeland Stellv. Kassenwartin, Erich Sievert Schießsportleiter

 

Vereinsfahne

Die erste Vereinsfahne kaufte die Schützenbrüderschaft Ingeleben im Jahre 1872, für 33 Thaler und 20 Heller. Interessant war der Wahlspruch auf dieser Fahne, er lautete: „Die Frauen und Jungfrauen den Schützen.“ Sie wurde durch all die Jahrzehnte bis 1967 in Ehren gehalten und begleitete die Schützenbrüderschaft Ingeleben in guten wie in schlechten Zeiten. Bei freudigen Anlässen wie z. B. bei den vielen Festumzügen in Ingeleben und in den umliegenden Ortschaften wehte sie zur Freude aller unseren Schützenschwestern und Schützenbrüdern voran. Aber auch zu traurigen Anlässen, wie z. B. bei Beerdigungen, begleitete sie stets die Vereinsmitglieder zu ihrer letzten Ruhestätte. Im Jahre 1967 wurde unsere jetzige Vereinsfahne angeschafft. Erstmalig wurde das Ingeleber Wappen, auf einer Fahne der örtlichen Vereine in aufwendiger Verarbeitung auf edler Seide, verewigt. Die Fahnenweihe wurde am 25. Juni 1967, anlässlich des 111.Schützenfestes, von dem damaligen Kreisvorsitzenden des Kreis-Schützen-Verband Helmstedt, Adolf Diekmann aus Schöningen, vorgenommen.

Schießbetrieb

1978 konnte die Schützenbrüderschaft ihr neues Schießsportheim beziehen. Es stehen 3 Luftgewehr- Pistolenstände ( 10 m ) sowie 2 Kleinkaliberstände (50 m) zur Verfügung. Eine umfassende Renovierung und technische Modernisierung wurde im Jahre 1999 vorgenommen.

Sehr intensiv wird die Ausbildung der Kinder bzw. Jugendlichen vorangetrieben, entsprechend rege sind auch die Übungsnachmittage besucht.

Bei den Schießabenden der Erwachsenen, steht mehr das traditionelle, gesellige Schießen im Vordergrund. Es wird in erster Linie nur an den Pokal- und Vergleichsschießen bei den benachbarten Vereinen und am jährlichen Heeseberg-Pokalschießen teilgenommen. Der Versuch vom Traditionsverein zum Sportschützenverein überzuleiten scheiterte, da die aktiven Schützen in der Schützenklasse fehlen. In unserem Dorfe von nicht mehr als 470 Einwohnern, mit einer stark überalterten Bevölkerungsstruktur, eine logische Folge.

Das Schützen- Volks- und Kinderfest ist nach wie vor der kulturelle Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde Ingeleben.

Im Jahre 2006 feiern wir unser 150-jähriges Bestehen. Dieses ist ein Fest besonderer Höhepunkt für unser Dorf und soll deshalb auch entsprechend groß gefeiert werden. Bereits im nächsten Jahr soll mit den Vorbereitungen und Planungen begonnen werden, damit man in den umliegenden Ortschaften wieder wie immer sagen kann :

„De Ingelebischen verstaht et öhre Feste tau fiern !!

Im Jahre 2004 neuer Vorstand bei der Schützenbrüderschaft Ingeleben gewählt.

Die Mitglieder der Schützenbrüderschaft Ingeleben trafen sich im Juli 2004 zu einer außerordentlichen  Generalversammlung, um einen neuen Vorstand zu wählen.

 Der erste Vorsitzende Hans- Joachim Blattmann eröffnete die Sitzung und begrüßte die Teilnehmer. Nach der Zahl der anwesenden Mitglieder war diese außerordentliche Generalversammlung beschlussfähig.

Bei der Jahreshauptversammlung im Februar dieses Jahres war es nicht möglich gewesen einen neuen geschäftsführenden Vorstand zu finden. Hans- Joachim Blattmann,  Ute und Manfred Spindler sowie Bärbel Wesche, legten damals ihre Ämter nieder. 

Der alte Vereinsvorstand führte die Geschäfte der Schützenbrüderschaft Ingeleben bis zu dieser erneuten Neuwahl kommissarisch weiter. Der älteste Schützenbruder Alwin Horstmann übernahm dann die Versammlungsleitung und bat um Vorschläge für den ersten Vorsitzenden. Einstimmig wurde Hans- Joachim Blattmann vorgeschlagen und auch einstimmig wieder gewählt. H.- J. Blattmann nahm diesmal die Wiederwahl an.

Für den ausscheidenden zweiten Vorsitzenden und Schießsportleiter Manfred Spindler wurde einstimmig Frank Zachan gewählt, für die bisherige  Kassenwartin Ute Spindler wurde Barbara Kiegeland ebenfalls einstimmig von der Versammlung gewählt, zu ihrer Stellvertreterin Ilse Kiegeland.

Zum Nachfolger der bisherigen Schriftführerin Bärbel Wesche wählte man Werner Hochgrebe und zu seiner Stellvertreterin Sabine Sauer.

von links: Werner Hochgrebe, Ilse Kiegeland, Hans- Joachim Blattmann,

Barbara Kiegeland, Frank Zachan

Damit ist der Vorstand der Schützenbrüderschaft Ingeleben wieder komplett.

Ute und Manfred Spindler wurden für ihre vieljährige Tätigkeit für die Schützenbrüderschaft mit Präsenten und Blumen geehrt und verabschiedet. Da die Schützenbrüderschaft in diesem Jahr kein Schützenfest feiert, wird ein Tag der offenen Tür mit einem Kinderfest für die Kinder des Dorfes veranstaltet. Der neue Vorstand will den Besuchern dabei die Möglichkeit  bieten  sich am Bogenschießen zu erproben. Ein Lichtpunktgewehr soll die am Schießsport interessierten Ingeleber zum Übungsschießen animieren. Über weitere Aktivitäten, auch wegen der Planung zur 150-jahres Feier im Jahre 2006, wird sich der neue Vereinsvorstand schnellstens zusammensetzen um diese Feste zu  planen.

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Im Jahre 2006

 feierten wir das

150-jährige Jubiläum der Schützenbrüderschaft Ingeleben

 

Laudatio zu Ehren der Schützenbrüderschaft Ingeleben von 1856 e.V.

 (Ausgearbeitet von H.- J. Blattmann 1. Vorsitzender)

 (Historische Daten aus den Staatsarchiv Wolfenbüttel gesammelt von Walter Henkel)

 

 Festkommers am 1.September 2006 im Kulturzentrum Ingeleben.

 

Schützenschwester Barbara Kiegeland beim Vortragen der Laudatio

 

  Liebe Schützenbrüder, liebe Schützenschwestern, verehrte Gäste,

wir sind heute Abend hier zusammengekommen, um an die Vereinsgründung vor 150 Jahren zu erinnern, diesem würdigen Akt zu gedenken und um 150 Jahre Vereinsleben zu feiern.

150 Jahre Schützenbrüderschaft Ingeleben, es kommt einem so locker und unbekümmert über die Lippen. Lassen Sie uns somit die Uhr gedanklich 150 Jahre zurück drehen.

Gründungsjahr 1856

1856 , es war das Jahr , in dem Wilhelm Busch sein uns allen bekanntes Buch Max & Moritz schrieb, des weiteren war es das Sterbejahr von dem Dichter und Schriftsteller Heinrich Heine. Es sollten noch 30 Jahre vergehen, bis Carl Benz und Gottlieb Daimler ihr erstes Auto vorstellten, aus heutiger Sicht eher eine Kutsche mit Motor.

 Wie mussten wir uns das Leben in Ingeleben damals vorstellen?

Wie viele andere Dörfer auch, war Ingeleben landwirtschaftlich geprägt. Kleinhandwerk und Kleingewerbe bestimmten das Bild. Die meisten Bewohner waren Selbstversorger und für fast alle war der Ort der Lebensmittelpunkt. Braunschweig war in Relation so weit entfernt wie heute Haiti oder die Osterinseln.

In diesem Umfeld entschlossen sich unsere Altvorderen, die Schützenbrüderschaft Ingeleben ins Leben zu rufen. Das Umfeld und die Großwetterlage waren sehr positiv zu werten.

Nach Ende der Franzosenzeit wurden viele Schützenvereine Gesellschaften und Brüderschaften wieder bzw. neu gegründet. Das Schützenwesen erlebte eine Blütezeit. Es wäre sicher interessant gewesen, wann konkret und wo die Gründung vollzogen wurde.

Ebenso ist nicht bekannt, um wie viel Gründungsmitglieder es sich damals gehandelt hat. Leider bestehen aus dieser Zeit keinerlei Unterlagen. So blicken wir teilweise vage auf mündliche Überlieferungen zurück.

 Das Schützenwesen 1856.

Hatte das Schützenwesen in den zurückliegenden Jahrhunderten unter anderem die Aufgabe, das Hab und Gut der Bewohner zu schützen, so standen der sportliche Wettkampf und das gesellige Beisammensein um 1856 im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten.

Es sei am Rande erinnert, dass fast zeitgleich mit unserer Vereinsgründung in Gotha 1861 das Deutsche Schützenwesen gegründet wurde. Die ersten Jahre des Vereins waren durch positive Entwicklung gekennzeichnet.

Die Ingeleber feierten ihre Feste auf dem Dorfplatz in der Dorfmitte, später in Schmitts Garten und dann an der Meesche. Wie schon gesagt, gibt es über die ersten Jahre keine Aufzeichnungen bzw. Unterlagen. Erste Unterlagen über die Schützen befinden sich im Wolfenbütteler Staatsarchiv aus dem Jahr 1871.

(An dieser Stelle herzlichen Dank dem Söllinger Schützenbrüder Walter Henkel, der uns die Unterlagen aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel ausgearbeitet hat.)

 Schießstand.

Die Berichte beginnen mit dem Jahr 1871. Hier stellte der Ingeleber Schützenbruder Germer an die herzogliche Kreisdirektion Helmstedt den Antrag, anlässlich des Schützenfestes ein Freischiessen abhalten zu dürfen. Dem Antrag wurde statt gegeben. Somit kann davon ausgegangen werden, dass um 1870 ein Schießstand in Ingeleben existierte.

Das Jahr 1872 war für den noch jungen Verein ein besonderes. Es wurde für 33 Thaler und 20 Heller die erste Fahne angeschafft. Sie wurde über viele Jahrzehnte in Ehren gehalten.

Schon um 1880 hatte es in Ingeleben viele Bedenkenträger gegeben. Dies beweisen zwei Anzeigen aus den Jahren 1875 und 1883. Jeweils wurde bei der Kreisdirektion Helmstedt der Zustand des Schießstandes gerügt. Man glaubte es gehe vom Schießstand eine Gefahr für die Allgemeinheit aus. Jeweils hatten die Anzeigen eine Überprüfung durch öffentliche Organe zur Folge. Im Jahre 1883 wurde vom Gemeindevorsteher Germer eine schriftliche Stellungnahme hierzu angefordert. Dieser berichtete, es habe mit dem Schießstand alles seine Ordnung, eine Gefährdung dritter wäre nicht erkennbar.

Beide Überprüfungen hatten das Ergebnis, dass der Schießstand die damaligen Bestimmungen erfüllte. Somit konnte das Schießen ungehindert fortgesetzt werden.

 1. Vereinsfahne

Das Jahr 1872 war für den noch jungen Verein ein besonderes. Es wurde für 33 Thaler und 20 Heller die erste Fahne angeschafft.  Sie wurde über viele Jahrzehnte in Ehren gehalten.

Interessant ist der Spruch auf dieser Fahne. Was man wohl damit ausdrücken wollte?

Er lautet: „Die Frauen und Jungfrauen den Schützen.“

Schützenfeste.

In den Folgejahren hat es alljährlich das Schützenfest gegeben. Es fand jeweils um den 10. Juli statt. Aus dem Herbst 1888 findet sich ein Antrag des Gastwirtes Gerlach. Dieser Wirt, der zu dieser Zeit den Lindenhof bewirtschaftete, wollte von seinem Grundstück in südlicher Richtung einen Schießstand errichten. Gerlach begründete seinen Antrag mit dem Wunsch des Landwehrvereines, einen eigenen Schießstand zu haben. Der Landwehrverein hatte zu dieser Zeit im Lindenhof sein Vereinslokal. Auf dem Antrag erfolgte ein Ortstermin. Weshalb der Stand dann doch nicht gebaut wurde, ist unbekannt.

Aus dem Jahre 1909 findet sich im Archiv ein Bericht des Wachtmeisters Borchers an die Kreisdirektion. Er berichtete von einer Inspektion des Schießstandes – Fehler oder Mängel konnten nicht festgestellt werden.

1. Weltkrieg.

Mit Beginn des 1. Weltkrieges kam 1914 das Schützenwesen zum Erliegen. Es sollte bis zum Jahr 1924 dauern, bis das Vereinsleben wieder erwachte. Dieser Niedergang wurde in Ingeleben tatkräftig überwunden und bald war man so fröhlich wie ehedem.

 Wiederanfang.

Ab 1924 wurden die jährlichen Schützenfeste wieder genehmigt. Zu dieser Zeit musste das Schießen jeweils von der zuständigen Polizeibehörde genehmigt werden.

Letztlich berichtet das Archiv von einem Vorkommnis in dem Jahr 1928. Die Ingeleber Schützen konnten sich mit keinem der ansässigen Wirte über ein entsprechendes Festgeld einigen. Folglich einigte man sich mit einem auswärtigen Wirt, der auch das geforderte Festgeld zahlte. Diesem Wirt wurde die entsprechende Schankerlaubnis erteilt. Gegen diesen Entscheid erhoben die Ingeleber Wirte Widerspruch bei der Kreisdirektion. Die Wirte wurden durch den Gastwirteverein von Schöningen und Umgebung vertreten. Beim Ortstermin wurde über den Einspruch der Wirte beraten. Nach langer Beratung kam man zu dem Ergebnis, den Widerspruch zu verwerfen, das heißt, an der Erteilung der Schankerlaubnis für den auswärtigen Wirt wurde festgehalten.

 Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in 1933 wurde der Deutsche Schützenbund, wie er einst in Gotha gegründet wurde, aufgelöst. Die Schützen wurden dem Deutschen Reichsbund für Leibesübungen angegliedert. Nach dem Krieg war das Schützenwesen über mehrere Jahre verboten.

 1950 wurde die Schützenbrüderschaft Ingeleben wieder gegründet.

Bald danach feierte man in 1956 das hundertjährige Jubiläum. Unter der Führung des damaligen Vorsitzendem Friederich Geffers Junior wurde ein großes Fest gefeiert, in deren Verlauf mehrere Schützenbrüder mit Verdienstnadeln ausgezeichnet wurden. In den kommenden Jahren nahm die Entwicklung des Vereins einen positiven Verlauf.

 2. Vereinsfahne.

1967 wurde eine neue Fahne angeschafft und die alte nach 95 Jahren außer Dienst gestellt.

In einem feierlichen Rahmen wurde diese neue Fahne vom Vorsitzenden des Kreisverbandes, Herrn Adolf Diekmann, geweiht. Sie ist bis heute in Benutzung.

 Gründung einer Damengruppe in der Schützenbrüderschaft Ingeleben.

116 Jahre nach Gründung des Vereins bekamen auch die Damen Zutritt als Damengruppe zur Ingeleber Schützenbrüderschaft. Erste Ingeleber Königin wurde 1972 Eva Geffers. Im Jahre 1997 unternahmen die Schützenschwestern zum Anlass des 25-jährigen Bestehen der Damenabteilung eine Fahrt nach Goslar. Die Leitung der Damenabteilung oblag damals der sehr engagierten Gabriele Blattmann (genannt Mucky) die leider im Alter von nur 44 Jahren, viel zu früh, verstarb.

125 Jahre Schützenbrüderschaft Ingeleben

Groß gefeiert wurde 1981 das 125 jährige Jubiläum mit einem Festprogramm, welches 4 Tage dauerte. Die Leitung lag in den Händen des damaligen Vorsitzenden Hans – Georg Stieghahn – tatkräftig von seiner unvergessenen Frau Ilse- unterstützt.

 900 Jahresfeier der Gemeinde Ingeleben.

1986 brachten sich die Schützen bei der 900 Jahr Feier der Gemeinde Ingeleben ein und gestaltete die Festlichkeiten maßgeblich mit. 

Schiessen.

Den höchsten Mitgliederbestand hatte die Schützenbrüderschaft Ingeleben um 1990 zu verzeichnen. In den letzten 15 Jahren wurde mehrfach der Versuch unternommen, in Ingeleben, das sportliche Schiessen zu etablieren. Leider brachte kein Versuch die erhoffte Nachhaltigkeit. Somit wird bis heute in Ingeleben die Traditionsschiene gepflegt.

Die allgemeine Vereinsmüdigkeit, die fast überall feststellbar ist, machte auch vor den Ingeleber Schützen nicht halt. In Zeiten des allgemeinen Anspruchsdenkens ist es für einen kleinen Dorfverein schwierig, sich zu behaupten.

Zukunftswunsch.

Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass wenigstens ein paar wenige Schützenbrüder es als Ehre und Verpflichtung sehen und werten, für den Fortbestand von 150 Jahren Vereinstradition der Schützenbrüderschaft Ingeleben von 1856 e.V., zu sorgen und einzustehen.

Gezeichnet

 Hans- Joachim Blattmann

( 1. Vorsitzender der Schützenbrüderschaft Ingeleben )

1. Vorsitzender Hans- Joachim Blattmann, bei seiner Ansprache

 

Bilder vom Festumzug zum 150-jährigen Bestehen

 

                                          

                  Die Fahne der Schützenbrüderschaft                            Die Senioren in der Kutsche

 

                              

          Horst Hoffmann im Umzug auf seinem Quad      Der Vorstand und die Geehrten beim Kommers

 

Jahreshauptversammlung 2007

 Für langjährige Zugehörigkeit geehrte der Jahreshauptversammlung 2007, von links:

Manfred Spindler (25 Jahre) Helmut Kostelnik (40 Jahre) Hermann- Hinnrich. Rademacher (25 Jahre)

Ute Spindler (25 Jahre) Hans- Joachim Blattmann 1. Vorsitzender

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Geehrte Vereinsmeister in den verschiedenen Disziplinen  der JHV 2007, von links:

Maik Mugai, Helga Voigt, Werner Hochgrebe, Frank Zachan, H. J. Blattmann

vorn sitzend: Ilse Kiegeland und stehend Barbara Kiegeland

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Neuer Vorstand ab Januar 2011

von links:  Kassenwart Friedhelm Krauel, 2. Vorsitzender: Frank Zachan,

1. Vorsitzende:Barbara Kiegeland, 2.Schriftführerin: Sabine Sauer,

 Schrftführer: Werner Hochgrebe,

2. Kassenwart: Ralph Hochgrebe (nicht abgebildet)

 

 

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