Unser Programm 2010

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Saionara Tante Klara”

Schwank in drei Akten von Barbara Schöller und Peter Millowitsch


 

                                                               (von links nach rechts): Markus Keune, Tanja Lazarewicz, Nina Germer-Specht,

                                                                                           Claudio Casaluci und Maik Mugai

 

Der „allerletzte Tango“ vor einem Jahr durfte nicht der letzte Besuch der Laienspielgruppe in der Eulenspiegelhalle gewesen sein. Der Kulturverein freut sich mit allen Schöppenstedtern und deren Freunden auf einen neuen Schwank der Laienspielgruppe Ingeleben, der hier am 27. November unter der Leitung von Ute Spindler, um 16:00 dargeboten wird:

Saionara Tante Klara”

Viele lustige Szenen gibt es in dem Stück, in dem eine Bierbrauerei durch Spekulationen zugrunde gerichtet wird. Schließlich schlüpft der insolventer Brauereibesitzer (gespielt von Markus Keune) in die Rolle eines sächselnden Hausmeisters und, als Höhepunkt der Verkleidungstätigkeit, in die der Geisha Sushi (oberes Bild links), die mit unverkennbarem Akzent als japanische Investorin auftritt. Nicht ganz unerwartet führt dieser „Schachzug“ zu vielen durchaus heiteren Verwicklungen 
Das Ingeleber Ensemble besteht aus acht Darstellern und Akteuren, die dem Publikum seit der Gründung im Jahre 1986 bereits achtzehn heitere Stücke geboten haben. Unter der bewährten Leitung von Ute Spindler haben sie seit April bis zur Premiere am 30. Oktober täglich daran geprobt. Dabei entstand dieses humorvolle Theaterstück in zwei Akten, das, zusammen mit zwei Pausen, Unterhaltung für zwei Stunden bietet. Was die Laiendarsteller immer wieder garantieren ist eine unterhaltsame Erholung von der „Mattscheibe“ und zwar mit würzigen Zutaten wie Lust, Liebe, Verwirrung, Verwechslung und gewollten Versprechern. Häufig fragen sich die Zuschauer, ob „die da oben“ noch wissen, “wer da was” ist. Zum Gelingen trägt die Kulisse bei, welche – wen wundert es noch -  die Schauspieler in Eigenarbeit geschaffen haben.

                

von links: Maik Mugai, Markus Keune und Tanja Lazarewicz                                             von links: Claudio Casaluci, Maik Mugai, Markus Keune

 

 

 

 

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Unsere Vorstellungen im Jahre 2004

Die Laienspielgruppe Ingeleben feierte bei ihren Auftritten wieder große Erfolge auf ihrer Tour im Kreise Helmstedt.

Mit ihrem Auftritt im Schützenhaus in Grasleben beendete die Laienspielgruppe Ingeleben ihre Theateraufführungen der Saison 2004.

im Landkreis Helmstedt, wieder mit großen Erfolgen. Ein Angriff auf die Lachmuskeln der Zuschauer war, wie immer bei den Darbietungen der Laienschauspieler aus Ingeleben, vorprogrammiert.
Seit April 2004 wurde die Kriminalkomödie in drei Akten

"Hochwürden auf der Flucht"


  von Walter G. Pfaus einstudiert.

Das Proben, die Geselligkeit und das gemeinsame Ziel, den Zuschauern ein lustiges Stück zu präsentieren, schmiedete die muntere Schar der Laienschauspieler sehr eng zusammen.
Man hatte laut Aussagen der Spielleiterin Ute Spindler sehr viel Spaß und Freude bei den Probeabenden, aber auch viel Mühe wenn es mal nicht so klappte.
Die Zuschauer im Kulturzentrum in Ingeleben, im Palas in Schöningen, an der Erich Kästner Schule in Büddenstedt und im Schützenhaus in Grasleben, waren einhellig der Meinung, dass es sich gelohnt hat.
Die Verantwortlichen in den einzelnen Orten waren so begeistert, dass bereits schon jetzt wieder Termine für die Auftritte im nächsten Jahr vereinbart wurden.
Personen und ihre Darsteller: Markus Keune Christiane Tschacksch Hartmut Ahlf Michaela Heuer Nina Germer Jonas Hansen-Hogrefe Katharina Simon Denis Lier Ute Spindler Bärbel Wesche

von links:
Markus Keune
Christiane Tschacksch 
Hartmut Ahlf
Michaela Heuer
Nina Germer


Jonas Hansen-Hogrefe
Katharina Simon
Denis Lier
Ute Spindler
(Spielleitung
und Souffleuse)
Bärbel Wesche (Maske)

Der etwas überforderte Pfarrer wurde verkörpert von Markus Keune, ein langjähriges und bewährtes Mitglied der Laienspielgruppe Ingeleben, ihm war diese Rolle förmlich auf den Leib geschrieben.
Seine Haushälterin Trude dargestellt von Christiane Tschacksch, sie spielte, als ältestes Mitglied der Gruppe ihren Part so perfekt, dass die Zuschauer ihr Spiel oft mit einem Szenenapplaus belohnten. Michaela Heuer Denis Lier Christiane Tschacksch Markus Keune Hartmut Ahlf

von li. Michaela Heuer,  Denis Lier,  Christiane Tschacksch,
Markus Keune,  Hartmut Ahlf

Bei Beiden war die jahrelange Routine der Schauspielerei erkennbar. Der Mesner Simon Brummer wurde von Hartmut Ahlf aus Büddenstedt, so treffend gespielt, dass bei seinen trockenen Auftritten immer ein Lacherfolg garantiert war.
Der Kirchengemeinderatsvorsitzende Hermann Brüllmeier, der alles im wahrsten Sinne des Wortes "auf den Kopf" stellte, wurde von Denis Lier sehr treffend und überzeugend dargestellt.
Kati Brüllmeier seine Ehefrau, gespielt von Nina Germer, überzeugte in ihrer Rolle das Publikum. Eva Brüllmeier die heiratswillige Tochter wurde von Katharina Simon die ihr Debüt gab, sehr treffend dargeboten. Marion Herr verkörpert von Michaela Heuer, beherrschte ihre Rolle perfekt auch hier war die jahrelange Routine der Schauspielerei sichtbar.
Robert Herr ihr Sohn, gespielt von Jonas Hansen-Hogrefe spielte die Rolle des jugendlichen Liebhabers sehr überzeugend.
Auch der Nachwuchs bekam eine Chance, Carolin Strumpf spielte ein Kind und wurde somit erstmalig mit ihrem Auftritt, auf einer großen Bühne, langsam herangeführt. Hartmut Ahlf Christiane Tschacksch Denis Lier Michaela Heuer Jonas Hansen-Hogrefe Markus Keune Als Souffleuse fungierte Ute Spindler, die auch noch die Spielleitung für die Aufführungen der Laienspielgruppe übernommen hat. Keine leichte Aufgabe, denn sie muss es verstehen, immer und immer wieder die lustige Schar der Schauspieler zu motivieren und erreichen, dass z. B. auch in den Sommermonaten kontinuierlich und diszipliniert an den Probeabenden geübt wird und vor allen Dingen auch der Text gelernt wird.

 

von li. Hartmut Ahlf,  Christiane Tschacksch,  Denis Lier, 
Michaela Heuer,  Jonas Hansen-Hogrefe,  Markus Keune,


Für die Maske war Bärbel Wesche sehr routiniert zuständig. Udo Wesche erstellte mit großem handwerklichen Geschick eine neue Kulisse, gemeinsam mit Eberhard Tschacksch wurde ein treffliches Bühnenbild erstellt, beide waren auch für die Technik und für die Beleuchtung zuständig. Sehr eindrucksvoll war die Beteiligung der Senioren der Samtgemeinde Heeseberg sowie der Senioren des Altenheimes Evangelische Stiftung Clus aus Schöningen, die schon seit Jahren an der Veranstaltung in Ingeleben teilnehmen. Es war eine Freude zu sehen, wie schnell die Schauspieler ein Lachen in die Gesichter der Senioren zauberten. Allein das ist ein Ansporn und eine Verpflichtung der Laienschauspieler aus Ingeleben mit ihrer Arbeit fortzufahren und die Menschen im Heeseberg-Gebiet und im Kreis Helmstedt, zumindest für ein paar lustige Stunden, durch ihr Spiel die Sorgen des Alltags vergessen zu lassen.

Ihre Laienspielgruppe Ingeleben
Ute Spindler (Spielleitung )
Gez. Manfred Spindler

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